Ich denke auch nicht, dass im Anfangspost irgendwie Rassismus mitschwingt. Auf einem Festival, das überwiegend von Weißen besucht wird, ist eine andere Hautfarbe nun mal ein Unterscheidungsmerkmal.plotz hat geschrieben:"Rassismus im Alltag ist leider keine kleine Mücke :<"
Völlig richtig, aber ich glaube hier gehts nur um Begrifflichkeiten.
OP wollte wohl einfach eine griffige optische Beschreibung liefern, und da ist die Hautfarbe genau wie die Bekleidung (Anzüge) nunmal sehr hilfreich. Es kann doch nicht rassistisch sein wenn man jemand anhand von nunmal deutlich sichtbaren Eigenschaften beschreibt?
Wenn jemand zufällig einen dicken Davidstern auf dem T-Shirt hat, und ich ihn meinem Freund beschreibe als "der mit dem Davidstern" dann ist das ja auch nicht antisemitisch, oder?
Auf der anderen Seite leben wir alle in einer Welt und in der sollte sich jede_r überall frei bewegen können. Und in einer Welt ohne Grenzen würde mensch auf der Fusion sicher mehr farbige Menschen antreffen. Die Ursache dafür, dass die Hautfarbe als Unterscheidungsmerkmal dienen kann, ist also abzulehnen und es wäre deswegen sicher eher ein positiver Impuls, bei der Beschreibung von Personen Farbenblindheit vorzutäuschen.