love soundsyster hate patriarch-I-y

[Fränkie goes to]

Respektlos ... dieses ganze rumgeschmieren auf der Fusion. ... überall. Ich meine Eigentum und so.

[Deleted User 50886]

Den streik, die Forderungen und das info Blatt habt ihr aber gesehen?

nein hast du da nen bild oder text von?

[wolfimschafspelz]

Den streik, die Forderungen und das info Blatt habt ihr aber gesehen?

nein hast du da nen bild oder text von?

hier eine gruppe dazu
https://fusioncrews.noblogs.org/post/20 ... xts-flyer/

hier das bild: https://xup.in/dl,57844658

[Deleted User 50886]

Den streik, die Forderungen und das info Blatt habt ihr aber gesehen?

nein hast du da nen bild oder text von?

hier eine gruppe dazu
https://fusioncrews.noblogs.org/post/20 ... xts-flyer/

hier das bild: https://xup.in/dl,57844658

vielleicht solltet ihr echt euer eigenes festival veranstalten um dem kuko zu zeigen was dann fehlt.

[distel]

Auf der einen Seite veranstaltet der Kuko (fast) jedes Jahr ein unglaublich tolles Festival.
Auf der anderen Seite ist der Kuko in diesem Zusammenhang Arbeitgeber für etwa 10.000 Menschen. Für diese ist er als solcher auch verantwortlich und kommt dieser Verantwortung aber nicht ausreichend nach.

[HannesB]

hi distel,
mich würde mal genau interessieren an welcher stelle der kuko seinen verpflichtungen als arbeitgeber nicht nachkommt. nie lese ich irgendwo etwas konkretes. auf keinem dieser info flyer, im blog steht auch nichts genaues. alles sehr schwammig.
deshalb war ich auch von der demo so verwirrt. es gab keine klar formluierten forderungen oder im vorfeld irgendwelche verhandlungen zwischen dem kuko und den gruppen. da gabs mal drei wochen vor dem festival ein loses crew treffen und das wars dann. danach kam dann aufeinmal die demo auf der jede/r mal seinen frust zu allem möglichen raus lassen konnte. aber ein konstruktives gespräch oder eine diskussion gabs einfach nicht.

gestern hatte ich in einem dieser forums beiträge gelesen das jemand 2018 als supporter gearbeitet hat und sich darüber beschwert, das das trinkwasser was bereitgestellt wurde zu warm war und das die person die ganze landebahn zurücklaufen musste. wenn ich irgendwo arbeiten gehe, dann nehme ich mir selber etwas zum trinken mit und das man auf der fusion viele meter läuft ist doch klar. dann hat mir noch jemand erzählt das es bei dem punkt mit den arbeitsbedingungen darum ging, das jemand keinen sonnenschutz erhalten hat. ja gut, sonnencreme kauf ich mir nun selber und um meine kopfbedeckung muss ich mich auch kümmern. der kuko ist doch kein eltern-ersatz, alle sollten selbst ein bisschen mitdenken. wenn das die diskussions grundlage ist in punkto arbeitsbedingung dann finde ich das einfach nur schwach.

[Deleted User 50886]

was ist genau das problem? braucht es mehr infrastruktur? essen? menschen? geld?

[manakays]

Für mich handelt es sich um ein riesiges Kommunikationsdesaster. Von allen Seiten.

Wenn was kacke läuft, ist "der KuKo" Schuld. Wenn ich einen Mehrwert davon haben kann, bin ich selbst Teil des KuKo. Das widerspricht sich, aber so sind wir Menschen eben.

Ich denke wir sind alle KuKo und müssen die Veränderungen auch selbst umsetzen, in den Crews!
Wenn es z. Bsp. zu wenig Awareness gibt, sollten wir als Crews vllt selbst dafür sorgen uns mehr damit auseinander zu setzen, bilden und entsp. Strukturen schaffen und so das System damit entlasten und stärken!
Oder wenn es zu viele Macker auf dem Platz gibt, mehr darauf achten FLINTA* zu pushen. Oder oben ohne - äh mit! Oder oder oder ...

Ich fand die Demo fett und wichtig und versteh das Geheule wegen dem Tag auf der Turmbühne nicht wirklich. Buhu, die bisschen Farbe
Klar kann sich jetzt über den Weg der Kommunikation gestritten werden, aber das sind eben auch sehr viele verschiedenen Menschen, die alle verschiedene Wege haben mit sowas umzugehen.
Die Demo war Ausdruck von einer greifbaren, wachsenden Unzufriedenheit miteinander. Dabei geht es um Wertschätzung, Respekt und das Wohlbefinden aller Beteiligten.
Meiner Meinung nach müssen darauf aber jetzt auch Taten folgen und sich auch außerhalb der Auf- & Abbauzeit zusammen gesetzt werden und klare Wünsche und Bedürfnisse ausgearbeitet werden. Ist nur die Frage, wer dafür die Kapazitäten hat.

Der KuKo ist mehr als die Fusion, kann so viel mehr sein und am Ende müssen wir das selbst in die Hand nehmen.
Bin gespannt, wie's weiter geht.

[cakesandriots]

hi distel,
mich würde mal genau interessieren an welcher stelle der kuko seinen verpflichtungen als arbeitgeber nicht nachkommt. nie lese ich irgendwo etwas konkretes. auf keinem dieser info flyer, im blog steht auch nichts genaues. alles sehr schwammig.
deshalb war ich auch von der demo so verwirrt. es gab keine klar formluierten forderungen oder im vorfeld irgendwelche verhandlungen zwischen dem kuko und den gruppen. da gabs mal drei wochen vor dem festival ein loses crew treffen und das wars dann. danach kam dann aufeinmal die demo auf der jede/r mal seinen frust zu allem möglichen raus lassen konnte. aber ein konstruktives gespräch oder eine diskussion gabs einfach nicht.

gestern hatte ich in einem dieser forums beiträge gelesen das jemand 2018 als supporter gearbeitet hat und sich darüber beschwert, das das trinkwasser was bereitgestellt wurde zu warm war und das die person die ganze landebahn zurücklaufen musste. wenn ich irgendwo arbeiten gehe, dann nehme ich mir selber etwas zum trinken mit und das man auf der fusion viele meter läuft ist doch klar. dann hat mir noch jemand erzählt das es bei dem punkt mit den arbeitsbedingungen darum ging, das jemand keinen sonnenschutz erhalten hat. ja gut, sonnencreme kauf ich mir nun selber und um meine kopfbedeckung muss ich mich auch kümmern. der kuko ist doch kein eltern-ersatz, alle sollten selbst ein bisschen mitdenken. wenn das die diskussions grundlage ist in punkto arbeitsbedingung dann finde ich das einfach nur schwach.

hi hannes, einerseits machst du den eindruck, dass du gar keine ahnung hast, weil du halt einfach nicht teil der vielen crews bist und das ist auch ok. der punkt ist aber: es gab verdammt viele flyer und infos zu den kritikpunkten, sowohl auf der fusion selbst auls auch im nachgang hier online. dass nicht alle interna immer veröffentlicht werden können und sollten, sollte eigentlich klar sein. aber dieser ständige vorwurf von "das ist mir zu schwammig" nervt hart. wer sich wirklich interessiert, kann sich in den vielen forumsbeiträgen der letzten jahre oder auf dem blog informieren (z.B. bei den soundsysters und dem faq infoladen sowie dem blog https://fusioncrews.noblogs.org/) und sich halt mal aus der eigenen verdammten konsumhaltung herausbewegen.

andererseits machst du in deinem post dann einen auf "na ich weiß es eh besser". wenn du echt zu wissen glaubst, es hätte wirklich nur ein einziges loses crew treffen gegeben oder es hätte keine diskussion mit dem kuko gegeben, wie kommst du dann wiederum darauf zu sagen, alles sei "zu schwammig"?! surprise: gab es alles mehrfach. aber wer es nicht wahr haben will, argumentiert lieber paradoxerweise mit unwissen und besserwisserei gleichzeitig. bei so einem mackerigen verhalten wundert es mich nicht, dass dich die demo "verwirrt" hat - feministiche solidarität ist bei dir wohl eher nicht zu erwarten. fakt ist, dass das problem insgesamt deutlich deutlich größer und schwerwiegender ist, als "nur" zu warmes wasser für supporter*innen.

[HannesB]

warum genau sollte es mehr Awareness geben? Ist die Awareness Crew mit ihrer Arbeit nicht hinterher gekommen oder gab es Personen die die Awareness Crew nicht erreicht haben?