Die Mathematik von 2er-Gruppen

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mamako
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Registriert: Sa 12. Nov 2011, 20:38

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von mamako »

@grandschild: Ja, ich habe abgerundet. :-) Natürlich gibt es eine Wahrscheinlichkeit, aber sie geht gegen Null.
hickbert
Beiträge: 12
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 21:38

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von hickbert »

Nur, daß ich das als Nichtmathematiker richtig verstehe:
Egal wie die genauen Wahrscheinlichkeiten nun liegen, als 2er Gruppe ist sie auf jeden Fall immer am Höchsten??
Jambalaya
Beiträge: 20
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 20:54

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von Jambalaya »

dann hoffen wir mal, dass alle sich in 2er-gruppen anmelden und in jeder gruppe einer gezogen wird....

was passiert dann? 2 festivaltermine?

...wäre ja vielleicht auch nicht die schlechteste lösung!
bazinga
Beiträge: 6
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 15:52

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von bazinga »

2 wochen fusion?? das waere mal ne idee, doch dann kotzen die ab die die sofas der ersten gruppe in gruppe 2 entsorgen muessen.
Jambalaya
Beiträge: 20
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 20:54

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von Jambalaya »

kann man doch die möbel bei ebay versteigern... ;)


...aber ich will hier ja durch meine ironische art wirklich nichts ins lächerliche ziehen...
ich liebe jedes jahr die zeit auf der fusion!
finde allerdings dass die infos so far nicht wirklich befriedigen...und wünsche mir da schon mal eine stellungnahme des orga-teams bzw. genauere angaben was das losverfahren betrifft. ansonsten wirkt das alles auf mich sehr unbedacht...wie schon vielen vorhergehenden beiträgen angedeutet: wie stellt ihr euch den datenschutz vor, wenn schon der ansturm im letzten jahr als problem angesehen wird?
so ein kompliziertes verfahren was am ende doch nicht "gerecht sondern nur gleich"(siehe zahlreiche andere beiträge) ist kann doch nicht die lösung sein?
fusion was always a special festival....keep the idea alive!
mamako
Beiträge: 12
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 20:38

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von mamako »

Ich würde mir da auch noch eine Klarstellung vom Team wünschen ... so wie ich das sehe, gibt es entweder ein gleichbleibendes p (mit Zurücklegen, Binomialverteilung) und damit das von grandchild angesprochene Kontingent-Problem - oder wir haben ein fixes Kontingent (ohne Zurücklegen, hypergeometrische Verteilung) und dann ändert sich die Wahrscheinlichkeit während der Ziehung, was ja by design nicht möglich sein sollte (und auch total ungerecht wäre).

Oder ich setze für die erste Ziehung ein künstlich niedriges Kontingent (und niedriges p) an, um den Overhead zu berücksichtigen (NB Abschätzung !?) und verschleudere dann ev. liegengebliebene Karten im Bingo (Gleichverteilung). Das scheint mir der einfachste Weg, aber daß das gerecht ist, das müßte mir jetzt echt mal jemand vorrechnen.

Oder lieg' ich da falsch ?
NathanaelDK
Beiträge: 50
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 15:13

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von NathanaelDK »

Ok, was die Mathematik angeht, komm ich nicht mehr ganz so mit, aber indem die Wahrscheinlichkeit für eine Einzelperson, eine Karte zu bekommen, voraussichtlich über 50% liegen wird (davon gehe ich mal aus), ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 50% der Personen in einer Gruppe von, sagen wir, 14 Leuten kein Ticket zugesprochen bekommen, dementsprechend gering.

Eine Gruppe läuft automatisch weniger Gefahr, keine Karten zu bekommen. Wenn 1-p für eine Einzelperson theoretisch 25% ist, dann ist 1-p für eine Gruppe geringer. Denn wenn 25% der Personen in einer Gruppe von den Karten im Auswahlverfahren vorerst ausgeschlossen werden, kriegt immer noch die gesamte Gruppe inklusive den vorerst Ausgeschlossenen eine Karte.

Ist mein Wirrwar zu verstehen? Alle Einzelpersonen haben hypothetisch eine 25%ige Chance, keine Karte zu bekommen. Die theoretische Anzahl von Abgewiesenen innerhalb einer Gruppe ist auch 25%. Statistisch werden also 25% aus jeder Gruppe abgewiesen. Da die Veranstalter die Grenze für Gruppen allerdings unnatürlich auf 50% festgesetzt haben, reicht das nicht. Die Gruppen kommen deshalb durch und mehr Leute, die sich alleine angemeldet haben, werden abgewiesen. Deren reelles 1-p läge dadurch bei über 25%.

Vielleicht wurde das schon gesagt oder meine mathematische Logik hat einmal mehr einen fatalen Aussetzer, aber noch ein Denkanstoß kann nicht schaden.
McNoise
Beiträge: 21
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 00:06

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von McNoise »

allein das kopfzerbrechen um dieses system zeigt wie hirnrissig diese idee ist ... wie wäre es mit ein zufallssystem kombiniert mit "wer zu erst kommt mahlt zuerst" und mit einer preisstaffelung und einer gewinnbevorteilung, wenn jemand schon mehr als 3 jahre in folge an der fusion teilgenommen hat?! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
grandchild
Beiträge: 29
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 18:18

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von grandchild »

@NathanaelDK:
Du hast vollkommen recht. Und das hab ich jetzt erst bemerkt nach dem ichs nochmal nachsimuliert habe, die Grafik von mamako ist auch richtig. Da ist also nicht nur die gerade/ungerade-Geschichte falsch dran, sondern auch noch die 50/50-Gruppenauswähl-Dings führt zu seltsamen Effekten.
Mein Lösungsvorschlag vom Anfang steht immer noch. Der sollte auch diesen zweiten Effekt bereinigen.

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McNoise hat geschrieben:allein das kopfzerbrechen um dieses system zeigt wie hirnrissig diese idee ist
@McNoise:
Ich finde das tut es nicht, man kann auch ein bisschen investieren um dann ein System zu haben, das funktioniert. Nur weil es nicht ordentlich implementiert wurde heißt es nicht dass es prinzipiell negativ/ungerecht/böse ist. Ob letzteres der Fall ist, das wird besser im Thread von Jurist beredet.
cyphunk
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Registriert: So 13. Nov 2011, 01:53

Re: Die Mathematik von 2er-Gruppen

Beitrag von cyphunk »

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