KK und Freiberufler?

Was sonst nicht passt aber geschrieben werden muss
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HupiHupt
Beiträge: 7
Registriert: Do 31. Aug 2017, 14:02
Wohnort: Berlin

KK und Freiberufler?

Beitrag von HupiHupt »

Hey zusammen,
ich hab mal eine andere Frage.
Ich bin mittlerweile für meinen eigenen Lebensunterhalt zuständig, man kennt es.
Habe vorher die Versicherung vom Arbeitgeber bezahlt bekommen und arbeite jetzt freiberuflich.
Was ist da die beste Regelung bezüglich der Krankenkasse um da zu sparen?
Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus und hab ein bisschen Angst, dass da immense Kosten auf mich zu kommen.
Freue mich über Tipps! :)
grincat
Beiträge: 14
Registriert: Di 7. Feb 2017, 12:00

Re: KK und Freiberufler?

Beitrag von grincat »

Grundsätzlich gilt: Du hast die freie Wahl, ob du dich gesetzlich oder privat krankenversichern willst. Du kannst außerdem jederzeit wechseln in die PKV, wenn du möchtest.
Das gilt auch für Freiberufliche.

Ein paar Krankenversicherungen bieten spezielle Tarife an, die es Freiberuflern ermöglichen, ihre Fixkosten zu senken.
ZB: Man kann den Einsteigertarif innerhalb bestimmter Fristen erweitern, ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Ich kann ja mal Zahlen sprechen lassen: Im Moment beträgt der Beitragssatz der GKV für Allerdings haben sie keinen Arbeitgeber, der die Hälfte des GKV Beitrags übernimmt, und demnach müssen sie den kompletten Beitrag zur GKV aus eigener Tasche bezahlen.

Höchstbeitrag in der GKV beträgt aktuell 553,16 EUR pro Monat. (Quelle: https://www.pkv-tarifvergleich.info/?p= ... eiberufler )

Mach dich am besten mal schlau. Vielleicht nicht bei deiner Kasse, denn die wollen dir natürlich so viel Geld wie möglich abknüpfen. Natürlicherweise. Im Netz findest du auch noch ähnliche Seiten wie die, die ich dir verlinkt hab, vielleicht vergleichst du dir die mal. Schreib am besten alle Tarife in eine Excel. Das ist am leichtesten.
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